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MEIN ANGEBOT

Als Klinische- und Gesundheitspsychologin habe ich mich auf die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien spezialisiert.

Die zusätzliche Ausbildung zur systemischen Psychotherapeutin ermöglicht einen umfassenderen Blick auf das Individuum sowie die Erweiterung meiner Kompetenzen im Bereich der psychotherapeutischen Interventionen, wodurch mir eine breite Palette therapeutischer Ansätze in der Begleitung meiner Klient*innen zur Verfügung steht.

Ich arbeite sowohl im Einzel- (Erwachsene, Jugendliche, Kinder) als auch im Paar- und Familiensetting.

Im Einzelfall besteht die Möglichkeit die Therapie online durchzuführen.

Die Therapie kann auf Deutsch und/oder Französisch erfolgen.

Klinisch-psychologische Diagnostik

  • Umfassende Abklärung der kognitiven und emotionalen Fähigkeiten des Kindes/Jugendlichen zu einem entscheidenden Zeitpunkt seiner Entwicklung.
  • Feststellung von Beschwerden und Symptomen und deren möglichen Ursachen.
  • Unterstützung bei der Diagnosestellung nach internationalem Klassifikationssystem (ICD-10) die aktuell gültige Fassung der Internationalen Klassifikation der Krankheiten wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben und enthält im Kapitel V psychische und Verhaltensstörungen sowie Störungen der psychischen Entwicklung.
  • Wichtige Grundlage für Empfehlungen, weitere Behandlungsplanung und Therapie.
  • Anwendung kindgerechter, standardisierter, klinisch-psychologischer Verfahren (Intelligenztests, Persönlichkeitstests, projektive Testverfahren).
  • Intelligenztests messen den Intelligenzquotienten (IQ). Diese Tests ordnen die Intelligenz des Kindes im Vergleich zu Gleichaltrigen. Anhand von standardisierten psychologischen Verfahren werden die kognitiven Fähigkeiten des Kindes gemessen.
  • Persönlichkeitstests sind psychologische Verfahren die es ermöglichen, Eigenschaften der Persönlichkeit zu erfassen. Diese Tests beruhen auf Einschätzungen bzw. Beurteilungen.
  • Projektive Testverfahren erforschen Reife, Stärken und Schwächen der Persönlichkeit, mögliche Beeinträchtigungen der Psyche. Die Wahl der projektiven Verfahren hängt vom Alter des Kindes ab (Zeichnungen, Beschreibung von Bildern, Sätze ergänzen, usw.).
  • Erstgespräch mit Ihnen als Eltern zur Abklärung der aktuellen Problematik. Danach erfolgt das Erstgespräch mit Ihrem Kind/Jugendlichen.
  • Durchführung wissenschaftlich anerkannter psychologischer Testverfahren und Verhaltensbeobachtung.
  • Auswertung der Informationen aus den Gesprächen und Testverfahren.
  • Verlaufsgespräch: Besprechung der Ergebnisse mit Ihnen und Ihrem Kind/Jugendlichen.
  • Aufbauend auf den Ergebnissen der psychologischen Diagnostik wird die weitere Vorgehensweise gemeinsam mit Ihnen besprochen (z.B. psychologische Behandlung, psychologische Beratung der Eltern, Empfehlung von anderen Spezialisten (Psycho-, Ergotherapie, Logopädie).
  • Allgemeine Lernschwierigkeiten (Aufmerksamkeit, Konzentration, Motivation), spezifische Lernschwierigkeiten (Lese- und Rechtschreibschwäche), Diagnostik zum momentanen Entwicklungsstand, Evaluierung der Schulreife, Hochbegabung.
  • Soziale und Trennungsängste, Leistungsängste, Schulphobie/-verweigerung, depressive Verstimmungen.
  • Auffälligkeiten im Sozialverhalten (z.B. Unruhe, Aggressivität, soziale Isolation), Mobbing.
  • Psychosomatische Beschwerden.

Psychologische Beratung und Behandlung

  • Auf ein klar abgegrenztes Ziel ausgerichtete und individuell abgestimmte Förderung des Kindes unter Beachtung der jeweiligen Ressourcen und Schwächen.
  • Eine umfassende klinisch-psychologische Diagnostik ist vorausgesetzt, um ein speziell an den Bedürfnissen des Kindes orientiertes Behandlungsangebot entwickeln zu können.
  • Der Behandlungsverlauf wird in begleitenden Elterngesprächen laufend rückgemeldet und evaluiert. Eine regelmäßige Einbindung der Eltern ist ein weiterer wichtiger Bestandteil.
  • Ziele:
    • Entlastung der Familien.
    • Eigene Ressourcen bewusst und nutzbar machen.
    • Unterstützung bei Problemreduzierung und Krisenbewältigung.
  • Psychoedukation: systematische und strukturierte Vermittlung von Gesundheitsinformationen, mit dem Ziel einen selbstverantwortlichen Umgang mit der eigenen Gesundheit zu fördern. Psychoedukation kann als Hilfe zur Selbsthilfe angesehen werden.
  • Erlernen von Entspannungsübungen speziell für Kinder und Jugendliche.
  • Training sozialer, emotionaler Kompetenzen.
  • Stressbewältigung.

Systemische Psychotherapie

  • In der systemischen Psychotherapie wird das Individuum nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil eines sozialen Systems. Dabei kann das System beispielsweise die Familie, die Partnerschaft oder der Arbeitsplatz sein. Probleme oder Symptome eines Individuums werden als Ausdruck von Wechselwirkungen und Dynamiken innerhalb des familiären oder sozialen Kontexts betrachtet. Komplizierte Beziehungen oder ungünstige Kommunikationsmuster innerhalb des Systems können die psychische Gesundheit einzelner Beteiligter beeinträchtigen. Veränderungen in einem System wirken sich auf alle Angehörigen aus.
  • Die systemische Psychotherapie konzentriert sich darauf, klare und konkrete Ziele zu setzen, die nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern auch die Dynamik innerhalb von Beziehungen und sozialen Systemen verbessern. Dabei werden nicht ausschließlich Probleme fokussiert, sondern auch die vorhandenen Ressourcen und Stärken des Einzelnen oder des Systems identifiziert. Die Nutzung dieser Ressourcen wird als Schlüssel zur Lösung von Problemen betrachtet. Die systemische Psychotherapie verwendet eine Vielzahl von Methoden und Techniken, wie beispielsweise zirkuläres Fragen, Genogramm und Aufstellung, Skulpturarbeit, Externalisierung und Reframing (Umdeutung).
  • Die Arbeitsweise in der systemischen Psychotherapie ist dynamisch, kooperativ und flexibel. Es wird auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen. In regelmäßigen Reflexionsphasen wird gemeinsam über Fortschritte und mögliche Veränderungen gesprochen sowie Feedback gegeben. Der/die systemische Therapeut*in agiert als neutraler Partner/neutrale Partnerin im Prozess der Veränderung, indem Unterstützung, Anleitung und sicheren Raum für Reflexion gewährleistet wird.
  • Beziehung und Partnerschaft
  • Familie, Elternschaft, verschiedene Lebens- und Familienformen
  • Unerfüllter Kinderwunsch, traumatische Schwangerschaft und/oder Geburtserlebnisse, Schwangerschaftsabbruch
  • Postpartale Depression bei Mutter und/oder Vater
  • Leben mit schweren Erkrankungen
  • Tod, Trauer, Verlust
  • Belastende Umbruchsituationen (Scheidung / Trennung, Krankheit, Tod, Unfall), Krisen
  • Suizidgedanken, Suizidversuche
  • Depressionen und Erschöpfungszustände
  • Panikattacken und Angstzustände, Sozialphobie
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Arbeit und Beruf, Burnout
  • Lebenskrisen und Sinnfindung

ZUR PERSON

Foto: © Bernadette Reiter
Céline Aldegué

Céline Aldegué

Geboren 1984 in Wien, zweisprachig aufgewachsen (französisch/deutsch)

AUSBILDUNGEN

Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision - Systemische Familientherapie (ÖAS, Wien)

Ausbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin gemäß §5 Psychologengesetz

Studium Kinder- und Jugendpsychologie

Diplomstudium der Psychologie an der Universität Wien

BERUFLICHE ERFAHRUNGEN

Klinische- und Gesundheitspsychologin bei MOMO Kinderpalliativzentrum (laufend)

In freier Praxis seit 2016

Praktikum im Kriseninterventionszentrum Wien

Klinische- und Gesundheitspsychologin im St. Anna Kinderspital (Wien) auf den onkologischen Basisstationen und der Tagesklinik

Fachausbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin im St. Anna Kinderspital (Wien) auf den onkologischen Basisstationen sowie auf der psychosomatischen Ambulanz

Praktikum an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (AKH, Wien)

Freiwillige Praktika in einem Kinderspital Clinica San Juan de Dios in Cuzco (Peru) sowie in einem Kinderheim in Chiang Mai (Thailand)

KONTAKT

  • Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung per Email:
  • office[at]praxis-aldegue.at
  • Praxisadresse
    Franz Hochedlinger-Gasse 1
    Stiege 2 Tür 7
    1020 Wien (bei PRAXIS DÖRFLINGER anläuten)

    Die Praxis ist 5 Minuten zu Fuß entfernt von der U4/U2 Schottenring (Ausgang Herminengasse)
    oder unmittelbar bei der Station Obere Donaustraße der Straßenbahnlinie 31.

Honorar

Die Kostenübernahme durch die gesetzlich vorgeschriebenen Krankenkassen ist leider nicht möglich. Im Falle einer privaten Zusatzversicherung kann die zuständige Sachbearbeiterin bzw. der zuständige Sachbearbeiter Ihrer Kasse mit Ihnen klären, ob eine Übernahme der Kosten von dieser Seite möglich ist.

Vereinbarte Termine können bis zu 24 Stunden vorher kostenfrei abgesagt werden, danach ist das volle Honorar zu begleichen. Ausgenommen von dieser Absageregelung sind Krankheitsfälle oder unvorhersehbare Ereignisse. Auch in diesen Fällen ist ein Anruf oder eine Nachricht per Mail erforderlich. Ich bitte um Verständnis, dass für einen nicht abgesagten Termin, gleichgültig aus welchen Gründen, das volle Stundenhonorar in Rechnung gestellt werden muss. Terminabsage telefonisch oder per SMS/ Email möglich.

Psychologische Beratung, Einzelpsychotherapie (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) 90 €/50min
Paartherapie, Familientherapie 160 €/90min
Psychologische Diagnostik 100 €/60min
Schriftlicher Befund auf Basis einer durchgeführten Diagnostik 200 €
Schriftlicher Kurzbefund 100 €
Telefonat mit Kindergarten/Schule/Eltern usw 30 €
Satz- und Druckfehler sowie Änderungen vorbehalten.

Das Honorar ist via Überweisung zu bezahlen. Es ist keine Bankomatkartenzahlung möglich.
Die Honorarnoten für versäumte Termine oder zusätzliche Tätigkeiten wie z.B. Telefonate werden am Monatsende zugeschickt.
Sozialtarife sind unter bestimmten Umständen und nach persönlicher Vereinbarung möglich.

RECHTLICHES – QUALITÄTSVOLLE ARBEIT UND VERSCHWIEGENHEITSPFLICHT

Als Klinische- und Gesundheitspsychologin bin ich gemäß §32 des Psychologengesetzes dazu verpflichtet meine Tätigkeit bestem Wissen und Gewissen sowie unter Beachtung der Entwicklung der Erkenntnisse der Wissenschaft auszuüben.

Zudem bin ich gemäß §37 des Psychologengesetzes der Verschwiegenheit verpflichtet. Dies beinhaltet selbstverständlich auch absolute Verschwiegenheit gegenüber Arbeitgebern oder Verwandten.

Nur in dem Fall, dass Sie mich von meiner Schweigepflicht entbinden, weil beispielsweise meine Aussage hilfreich für Sie sein könnte, kann und werde ich Informationen weitergeben.

Ausnahme hinsichtlich der Verschwiegenheitspflicht: besteht akute Selbst- oder Fremdgefährdung, bin ich dazu angehalten, meine Schweigepflicht zu durchbrechen und Meldung zu erstatten – zum Wohl des Kindes oder zum Wohl eines anderen.